Valrhona ist B Corp beigetreten, um auf ein gerechteres und nachhaltigeres Modell hinzuarbeiten. Wir beziehen Stellung zu gesellschaftlichen und ökologischen Fragen wie dem Kampf gegen die globale Erderwärmung und der Verringerung unseres Kohlenstoff-Fußabdrucks.

B CORP IST EIN LEITFADEN FÜR UNSERE VERÄNDERUNG

B Corp zu sein bedeutet für uns, Teil einer wachsenden Gemeinschaft von Unternehmen zu sein, die sich für den gemeinsamen Austausch, die gegenseitige Herausforderung und das Handeln für eine bessere Welt einsetzen.

B Corp ist sicherlich eine Anerkennung unseres Ansatzes zur Nachhaltigkeit, aber B Corp zu sein ist für uns kein reiner Selbstzweck. Es ist ein Leitfaden, um den Status Quo in Frage zu stellen und positive Auswirkungen auf die Welt zu haben.

Eine Zertifizierung, die Valrhona Glaubwürdigkeit garantiert

valrhona.com-b-corp-partnerships

Partner-schaften

Unser Ansatz für ein „living income“, um unseren Kakaoproduzenten ein faires Einkommen zu gewährleisten, und die von uns seit vielen Jahren durchgeführten Projekte zur Unterstützung der Gemeinschaft (Bau von Schulen, Zugang zu Trinkwasser usw.) 

valrhona.com-b-corp-environmental-footprint

Ökologischer Fußabdruck

Seit 2013 haben wir unseren CO2-Fußabdruck in unserer Schokoladenfabrik in Tain l'Hermitage um 57% reduziert.

valrhona.com-b-corp-bien-workplace-wellness

Wellbeing am Arbeitsplatz

Paritätische Besetzung von Frauen und Männern – sowohl unter unseren Mitarbeitern als auch in unserem Führungsgremium. Darüber hinaus wird das Unternehmen von einer Frau geleitet

valrhona.com-b-corp-mission-entreprise

Unternehmens-mission

die im Mittelpunkt und für einen fairen und nachhaltigen Kakaosektor steht und die Gastronomie in Richtung verantwortungsbewussterer Handlungsweisen bewegt.

Unser Fahrplan

Diese Zertifizierung ist sicherlich eine Anerkennung für das Unternehmen, aber es ist auch eine Gelegenheit für uns, quasi eine Roadmap, um zu beschleunigen und um unser Modell zu überdenken.

Kampf gegen den Klimawandel

CO2-Neutralität: Den ökologischen Fußabdruck unserer Schokoladenfabrik so weit wie möglich zu reduzieren, ist ein erster Schritt, aber wir müssen noch weiter gehen. Bis Ende 2025 wollen wir, dass unsere gesamte Wertschöpfungskette von der Plantage bis zum Teller klimaneutral wird. Um dies so sinnhaft wie möglich zu realisieren, entscheiden wir uns für ein Insetting in unsere Lieferkette, indem wir unsere Kakaoproduzenten mit einbeziehen, beispielsweise durch Wiederaufforstung oder Waldschutzmaßnahmen.

Überdenken unserer Abläufe

Der Kauf von Kakao aus aller Welt, um ihn in Frankreich zu verwerten, und der Versand in die ganze Welt stellen eine echte Herausforderung im Hinblick auf die Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks dar. Wenn wir unseren gesamten Kakao per Schiff erhalten, was viel weniger umweltschädlich ist als andere Transportmittel, müssen wir dennoch die Auswirkungen unseres nachgelagerten Güterverkehrs weiter verringern. Indem wir den Luftverkehr auf ein striktes Minimum reduzieren, aber auch überdenken, wo wir morgen produzieren werden, wie zum Beispiel durch den Aufbau von Produktionswerkstätten näher an unseren Kunden. Dies ist eine Herausforderung, der wir uns in Zukunft stellen wollen.

Schokolade in Zukunft ohne Verpackung?

Wir haben das Gewicht unserer Schokoladenverpackungen um 30% reduziert, aber noch kein Material gefunden, das recycelbar ist und das uns ein herausragendes Maß an Konservierung und damit Qualität der Schokolade garantiert. Wir suchen aktiv mit unseren Lieferanten nach einem Material, das nachhaltig und verantwortungsbewusst ist und gleichzeitig die Geschmackseigenschaften unserer Produkte nicht verfälscht. Unser Ehrgeiz geht jedoch noch weiter. Wir wollen unsere Schokolade mit minimaler Verpackung liefern oder sogar ganz darauf verzichten! In den kommenden Monaten starten wir in Frankreich einen Test, um unsere Kunden mit Schokolade in spülbaren und wiederverwendbaren Behältern zu beliefern. Wird dieser Test uns ermöglichen, dieses Modell in großem Maßstab zu realisieren? Werden Gesundheitsrisiken keinerlei Hindernis für dieses Projekt sein? Wir hoffen, bald Antworten zu erhalten.

Agroforstwirtschaft für alle unsere Kakaoproduzenten?

Wir glauben an die Agrarforstwirtschaft, ein Kakao-Anbaumodell, das den Boden respektiert, indem es verschiedene Pflanzenarten in demselben Gebiet sät, wodurch die Erzeuger ihr Einkommen diversifizieren können. Wir testen das Modell derzeit in der Dominikanischen Republik im Rahmen des Cacao Forest-Projekts und auch auf einigen Grundstücken in Haitie auf Madagaskar. Wir sollten hier nicht aufhören, also arbeiten wir Hand in hand mit unseren Kakaopartnern, um noch weitere Anbauflächen zu transformieren. Unser Ziel ist, bis 2025 100% unserer 17 215 Erzeuger in Richtung einer nachhaltigen Agrarforstwirtschaft zu begleiten. Die Herausforderung ist groß, aber wir sind überzeugt, dass dies die Zukunft des Kakaos ist.

Unsere Rolle für eine integrativere und verantwortungsvollere Gastronomie?

Wir kennen die Kraft des Valrhona-Ökosystems. Indem wir unsere Kunden dazu bringen, verantwortungsbewusster zu handeln, können wir die Gastronomie mit ihnen gemeinsam verändern! In den kommenden Monaten möchten wir sie noch stärker einbeziehen, indem wir Tools und Schulungen anbieten, mit denen sie ihren eigenen nachhaltigen Ansatz verfolgen können.

Mehr Vielfalt für mehr Widerstandsfähigkeit

Die Vielfalt der Kulturen und der Herkunft ist ein starker Faktor für den Erfolg in einer zunehmend unsicheren und volatilen Welt. Die Stärkung unserer Diversity-Politik gegenüber unseren Mitarbeitern ist ein Punkt zur Verbesserung, der sich aus der Bewertung von B Corp ergibt. Dies muss in den kommenden Monaten ein wichtiger Arbeitsbereich sein.

GEMEINSAM MIT GUTEM GUTES TUN

Es ist noch ein langer Weg, aber wir sind überzeugt, dass Unternehmen eine große Rolle beim Umdenken in der Welt der Zukunft spielen müssen. Valrhona wird dies nicht alleine tun. Gemeinsam werden wir Grenzen verschieben. Haben Sie Lösungen, um diese Themen voranzutreiben? Kontaktieren Sie uns! Rse@valrhona.fr