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Kakao
Gemeinsam eine gerechtere Kakaobranche schaffen
Unterstützung der Kakaobranche, Valrhona setzt sein Engagement fort
Seit jeher stehen die Qualität und der Geschmack der Schokolade sowie das Engagement für die Schaffung einer fairen und nachhaltigen Kakaobranche, die respektvoll mit den Menschen und dem Planeten umgehen, für Valrhona an erster Stelle.
So war Valrhona Vorreiter bei der Schaffung eines Expertenteams aus Einkäufern, die sich vollständig auf die Kakaobranche und den Aufbau direkter und dauerhafter Beziehungen zu den Erzeugergemeinschaften konzentrieren. Diese Nähe zu unseren Lieferanten auf der ganzen Welt hat es uns ermöglicht, unsere Kakao-Expertise mit der Entwicklung von Terroirs, Sorten und verschiedenen Anbautechniken zu stärken.
Politik für nachhaltigen Kakao
So entwickelt und verwirklicht Valrhona seit vielen Jahren zahlreiche Projekte, die es seinen Kakaobranchen ermöglichen, nachhaltiger und widerstandsfähiger zu werden:
- 100 % unseres Kakaos stammt von Kooperativen oder Plantagen, mit denen wir einen langfristigen Partnerschaftsvertrag mit einer durchschnittlichen Laufzeit von mehr als achteinhalb Jahren abgeschlossen haben.
- 100 % der von Valrhona bezogenen Kakaobohnen werden bis zum Produzenten zurückverfolgt (seit 2018).
- Wir verpflichten uns, keine Parzellen in Schutzgebieten zu bewirtschaften. Seit 2018 sind 100 % der von Valrhona bezogenen Kakaobohnen bis zu den Produzenten rückverfolgbar. Um noch weiter zu gehen, kartieren wir seit 2019 auch deren Parzellen (Ziel: 100 % bis Ende 2024). Durch die Kartierung aller Parzellen unserer Partnerproduzenten und den Vergleich dieser Karten mit den offiziellen Karten der einzelnen Länder kann sichergestellt werden, dass sich keine der Parzellen in einem Schutzgebiet befindet.
- Wir verpflichten uns, den CO2-Fußabdruck unseres Kakaos zu reduzieren. Dazu haben wir uns entschieden, über die Anforderungen der EU-Verordnung gegen Entwaldung und Waldschädigung (EUDR) hinauszugehen, indem wir 100 % unserer Parzellen mithilfe von Polygonen anhand von GPS-Daten auf einer Karte darstellen, unabhängig von ihrer Größe, um eine maximale Genauigkeit zu erreichen. Wir haben zusammen mit der NGO Nitidae ein Programm gestartet, das den CO2-Fußabdruck von Kakao direkt in den Anbaugebieten der von uns gekauften Bohnen berechnet. Während die EUDR lediglich den Nachweis verlangt, dass unser Kakao nach dem 31. Dezember 2020 nicht auf entwaldeten Flächen angebaut wurde, entscheiden wir uns bewusst dafür, das Risiko der Entwaldung über einen Zeitraum von 20 Jahren zu qualifizieren und zu quantifizieren. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die Kakaoemissionsfaktoren genauer zu ermitteln und unsere Maßnahmen gezielter auszurichten.
Ein Engagement, das durch die erneute Verleihung der B Corp Zertifizierung gekrönt worden ist.
Unsere Experten berichten
Durch die Porträts unserer Experten und Partner erfahren Sie mehr über einige der Projekte in unserer Schokoladenfabrik oder auf Plantagen und in unseren Produzentengemeinschaften.
Bis 2030
Mit Blick auf das Jahr 2030 setzt Valrhona seine Maßnahmen für eine faire und nachhaltige Kakaobranche fort und baut sie weiter aus. Dies zeigt sich in verstärkten Maßnahmen zu den folgenden zentralen Herausforderungen in der Kakao-Lieferkette:
- Der Preis für eine faire und gerechte Bezahlung der Produzenten durch den Kauf von Fair Trade zertifizierten Kakao-Rohstoffen
- Kampf gegen Zwangs- und Kinderarbeit durch die Einführung von CLMRS
- Kampf gegen Entwaldung mit dem Ziel von null Parzellen in Schutzgebieten
- Senkung der Treibhausgasemissionen mit einem Ziel von -50% der Emissionen bis 2030
- Die Finanzierung von Forschungsprojekten in der Agrarökologie
Getragen von dem Willen, es besser zu machen, und der Bereitschaft, auf Bequemlichkeit zu verzichten, bindet Valrhona alle seine Mitarbeiter und Stakeholder in die Umsetzung seiner Aktionspläne mit ein.